Eben noch im ewigen Eis des Südpols unterwegs, gleich darauf ein Handgemenge auf dem Bahnsteig, im nächsten Augenblick unter dem Messer eines kriminellen Organräubers. Oder zwischen durchgeknallten Typen in einer Zoohandlung. Nur zum Beispiel. Sprunghaft wechseln Schauplätze, Zeiten und Charaktere, alltägliche Situationen verwandeln sich schleichend ins Absurde oder werden zu Alpträumen; trotzdem bleibt Eines immer gleich: Keiner der Beteiligten weiß, was ihn im nächsten Augenblick erwartet - weder die Akteure noch das Publikum. Denn das Geschehen entspringt spontan der Phantasie der Spieler, nach den Vorgaben der Zuschauer.
Manchmal weiß das Publikum auch schon mehr als einer der Akteure, der zum Beispiel gezwungen ist, über seine neueste Erfindung Rede und Antwort zu stehen - ohne diese im Mindesten zu kennen - zum Gaudi der Zuschauer.