Der Mephisto-Darsteller Schwarz wird mitten aus einer Faust-Aufführung entführt und erhält den Auftrag, die Welt zu retten. Der Teufel hat keine Lust mehr, seine Rolle im großen Welttheater zu spielen, und dies bedeutet das Ende aller Zeiten. Kaum einer wäre besser geeignet, dem Satan "Nachhilfestunden" zu geben, als Fausts Mephisto.
Herr Schwarz ist verwirrt, und als der Teufel höchstpersönlich seinen Auftritt zelebriert und mit ihm bei einem Drink über Gott und die Welt philosophiert, traut er seinen Augen und Ohren überhaupt nicht mehr. Mit dem Erscheinen von Adams erster Frau wird das Chaos perfekt.
Diese Komödie bringt nicht nur den Schauspieler Schwarz der Verzweiflung nahe, indem sie mit logischer Konsequenz und ungehörigem Realismus aus Sicht des beschränkten menschlichen Gehirns Schlussfolgerungen aus dem Zustand dieser Welt verhandelt.
Schwarz, ein Schauspieler: | Torsten Sachse |
Michaela, vielleicht ein Erzengel: | Annika Mann |
Vito, vielleicht ein Cherub: | Andreas Vögele |
Beliar Teufel, vielleicht der Satan: | Kay Gürtzig, Daniel Richter |
Lilith, vielleicht Adams erste Frau: | Christine Rohrberg |
Regie: | Kay Gürtzig, Thomas Otto |
Musik: | Peter Tschapek a. G. |
Plakat: | Kay Gürtzig |
Plausus Theaterverlag Bonn